Der erste Kontakt mit Jugendlichen und Eltern in der Klinik nach dem Ereignis eines missglückten Umgangs mit Alkohol, ist ein entscheidendes Interventionsinstrument im Projekt HaLT. Nachgewiesener Weise ist die Kurzintervention nach dem Prinzip des motivational Interviewing grundsätzlich wirksam. Wie sieht es aber mit einer zielgenauen Intervention aus, die sich an die Trinkmotivation der Jugendlichen orientiert. Diese Frage untersuchte eine Forschergruppe der Universität Bamberg. Das HaLT Zentrum Bamberg beteiligte sich an dieser Studie. Im Rahmen des Vernetzungstreffens der bayerischen HaLT-Standorte in München, berichteten Prof. Jörg Wolstein, Marco Stürmer und Mara Wurdak über die Ergebnisse des begleitend durchgeführten Forschungsprojektes zum jugendlichen Rauschtrinken und zum Präventionskonzept HaLT. Den Kurz- und Abschlussbericht dieser, vom Bundesgesundheitsministerium finanzierten Studie, können Sie in unserem Servicebereich auf der Homepage als Download abrufen. Ebenso unter dem Link http://www.uni-bamberg.de/pathopsych/leistungen/forschung/halt-projekt/trinkmotiv-baierte-intervention/.