Alkohol und Sport Für die meisten Vereinssportler auf Amateurebene gehört das Bier nach einer anstrengende Trainingseinheit oder einem Wettkampf dazu. Gerade bei Mannschaftssportarten ist jedoch oft zu beobachten, dass es nicht bei einem Bier bleibt. Doch passen Alkohol und Sport überhaupt zusammen? Wer sportliche Höchstleistungen erbringen möchte und auch ansonsten fit werden will, sollte möglichst auf Alkohol vor und nach dem Training verzichten. Konsumiert man Alkohol unmittelbar vor dem Sport oder am Abend zuvor merkt man schnell, dass man träge und langsam ist. Alkohol hat einen negativen Einfluss auf das Training und verhindert einen Fortschritt. Denn wenn man trinkt, weiten sich die Blutgefäße, wodurch der Körper schneller auskühlt und Energie verloren geht. Alkohol vor dem Wettkampf Wenn man gut vorbereitet sein möchte, sollte man auf Alkohol am Vorabend und am Tag der Herausforderung verzichten, denn: Unter Alkoholeinfluss ist die Reaktionsfähigkeit verlangsamt und die Körperkoordination wird schlechter. Das ist auch am nächsten Tag noch deutlich spürbar. Wenn man verkatert oder angetrunken ist, steigt außerdem die Gefahr von Sportunfällen. Des Weiteren entzieht Alkohol dem Körper Wasser. Man sollte auf keinen Fall Sport treiben, wenn man dehydriert ist. Trotzdem fit mit Alkohol? Manche Brauereien werben mit „isotonischem“ Bier. Es soll zum Beispiel nach dem Sport besonders gut helfen, den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Das funktioniert tatsächlich – mit isotonischen Getränken wie Apfelsaftschorle oder auch mit alkoholfreiem Bier.