Newsletter September 2018- Trinkspiele und Gruppenzwang

Trinkspiele gehören seit jeher zum Inhalt so mancher abendlichen Runde. Spätestens seit Filmen wie American Pie ist auch „Beer Pong“ in unserer Trinkkultur fest etabliert. Aber auch brettspielartige Formen à la „der Saufotto“ erfreuen sich reger Beliebtheit.

Allerdings bergen die spaßigen Stimmungsmacher so manches Risiko. Je nach spielerischem Talent kann der Alkoholpegel nämlich sehr schnell sehr hoch ansteigen. Viele Spieler sind auch gar nicht scharf darauf, die vielen „Strafschlucke“ zu trinken, werden jedoch von ihren Mitspielern dazu animiert, keinen Rückzieher zu machen. Da sehr viele Trinkspiele mit Hochprozentigem gespielt werden, kommt hier ganz schnell eine große Menge an Alkohol zusammen. Erbrechen, Blackouts und Alkoholvergiftungen sind nicht selten die Folge solcher „Strafschlucke“. So endet der Abend schnell auf der Toilette oder auch im Krankenhausbett.

Es ist daher dringend angeraten, sollte es im Spiel einmal nicht so gut laufen und schon der ein oder andere Strafschluck getrunken worden sein, lieber die nächste Runde auszusetzen und eine Pause zu machen. Sonst kann aus einem Spiel ganz schnell Ernst werden